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SAUNA

Faktencheck über die Saunakultur

Saunieren ist gesund, soviel steht schon mal fest. Die Erhöhung der Körpertemperatur auf bis zu 39 Grad während der Schwitzphase ist ein künstliches Fieber und wirkt wie ein echtes.

 

Es entstehen reinigende Hitzeschockproteine und die erhöhte Aktivität von Immunzellen wie neutrophilen Granulozyten, Makrophagen und Lymphozyten stärkt die Infektabwehr. Die Abfolge von Hitze mit dem anschließenden Kaltbad entspannt die Muskulatur und hat neben einigen physologischen Effekten wie einer kurzfristigen starken Steigerung des Blutdrucks, Anregung des Kreislaufs, des Stoffwechsels, des Immunsystems und der Atmung vor allem auch eine positive Wirkung auf das subjektive Wohlbefinden. Wissenschaftlichen Artikeln zufolge vermindert regelmäßiges Saunieren das Risiko, an Demenz, Alzheimer, Arthritis oder im Bereich Herz-Kreislauf zu erkranken, es lindert Atemwegs- und Hauterkrankungen sowie Gelenkprobleme.

Wenn Sauna, Teer und Schnaps nicht helfen, dann ist die Krankheit tödlich.

altes finnisches Sprichwort



Geschichte der Sauna

Das Wort Sauna kommt aus der finnischen Sprache und bedeutet übersetzt »Schwitzstube«. Das Saunieren an sich geht jedoch nicht auf die Skandinavier zurück.

Ursprünglich stammt das Bad in heißer Luft aus dem Norden Ostasiens. Bereits vor mehr als 1.500 Jahren erkannten dort Bauern die Vorteile der Sauna. Sie begaben sich nach der Arbeit zur Erholung in einen Raum mit heißer Luft. Kultiviert wurde das Saunieren aber letztlich doch von den Finnen. Durch den finnischen Steinhausbau entdeckte man die Wirkung von Hitze in einem abgeschlossenen Raum. Um ihre Häuser zu wärmen, nutzten die Finnen im Haus ein Feuer nahe der Haustür. Heiße Steine aus dem Feuer hielten die Wohnung auch über Nacht warm. Aus dieser Erfahrung schufen die Finnen extra Räume als Badeort, in denen sie mit heißen Steinen und Aufgüssen den Raum erhitzten.

Der Durchbruch der finnischen Sauna kam bei uns im 20. Jahrhundert bei den Olympischen Spielen in Paris 1924. Und hier waren es nun tatsächlich doch die Finnen, die dank mitgebrachter Sauna gleich in mehreren Disziplinen die Gold- und Silbermedaillen einstrichen.


Italienmeister im Show-Aufguss: Helmuth »Helli« Haller (Andreus Resort)



SAUNA RULES

Für einen entspannten Saunagang sind einige wichtige Regeln zu beachten:

Vor dem Saunagang ist Duschen angesagt. Dadurch schwitzt es sich nicht nur besser, es verhindert auch, dass sich Schweißgeruch im Raum breitmacht. Auch nach der Sauna ist der Gang zur Dusche das Maß aller Dinge.

 

Eines geht gar nicht: mit Badehose oder -anzug in die Sauna, denn in die Schwitzstube geht man generell so, wie Gott einen schuf. Es hat angeblich auch gute Gründe, warum man möglichst unbekleidet schwitzen sollte: Die Verdunstung.

 

Damit das kollektive Schwitzen nicht unhygienisch wird, gilt die eiserne Regel, sich ein Handtuch unter dem gesamten Körper und auch unter die Füße unterzulegen.

 

Auch wenn alle nackt sind – die Grundregeln der Höflichkeit haben weiterhin Bestand. Dazu zählt beispielsweise, beim Eintreten in die Sauna die Anwesenden kurz und freundlich zu begrüßen. Auch ist es angebracht, sich in der Sauna ruhig zu verhalten und sich höchstens sehr leise zu unterhalten.

 


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